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Doreen, endlich frei! — Prolog 00

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Schnarchen, ihr Mann wiedermal von seinem Treffen der nationalistischen Freunde des frischen Gemüses zurückgekehrt lag wie ein Klotz neben ihr im Bett. Eisenketten aus Verpflichtung schnürten ihr die Luft ab, Gewicht auf ihren Schultern und eine Fessel um den Hals welche sie mit ihrem Betonmann verband.

Wie habe ich mich nur auf so jemanden eingelassen, ihre Haare waren bevor sie ihn kannte voller Pracht. Nun bewiesen durch ständigen Druck bedingter Haarausfall und Gewichtsverlust ihr bei jedem Blick in den Spiegel, dass sie eingesperrt war.

Wozu das Ganze noch, manchmal verspürte sie Mordlust, manchmal plante sie beim Kochen seines Mittagessens, Abendessens, Frühstücks, Zwischenimbiss und Pausensnack wie sie ihn vergiften könnte. Aber sie war keine Mörderin.

Ihrem Mann hätte sie Mord zugetraut, er meinte immer er besäße kein Mitleid. War sie abhängig von ihm? Sie hatte Angst zu gehen, keine Wohnung, kein Geld, keine Möglichkeit woanders unterzukommen. Familienkontakte waren abgerissen worden und seine religiösen Vorstellungen drückten sich genauso wie sein politisches braunes Weltbild immer wieder auf.

Wozu das Ganze noch, kein Bock mehr! Sie lebte in einem Land in dem es Frauenrechte gab und sie wusste, dass sie ausbrechen würde. Kein goldener Käfig mehr für Sie.

Ihr Wille endlich Kinder zu haben und eine glückliche Familie zu gründen waren tief in ihr geweckt worden und sollten das Werkzeug sein mit dem sie die Eisenketten und Gitterstäbe durchbricht. Wenn sie ihn auf das Thema ansprach, meinte er nur, dass Kinder ein Verbrechen an der Natur sein, die Menschheit sei eine Krankheit und er würde es ablehnen sich an dieser Naturzerstörung zu beteiligen.

Zu Anfang glaubte sie, einen naturverbundenen Menschen kennengelernt zu haben. Aber ihm tun weder die Tiere leid die er sich weigert zu essen, noch würde er Organisationen wie Greenpeace oder dem WWF auch nur balıkesir escort einen Cent spenden.

Nein, es war Schluss. Im Bioladen, denn ihr Mann hielt sich für die Ernährungselite der Gesellschaft, und natürlich kaufte sie für ihn ein, er nannte es Arbeitsteilung, fand sie einen Flyer von einer Linksextremen Kommune die sich Tierschutz auf die Fahnen geschrieben haben.

Ihre Kahlen stellen und Geheimratsecken sollte keiner mehr Erkennen, wenn sie sich einen gefärbten Mittelstreifen ins Haar schneiden lassen würde. Oh, wie sie danach gierte eine Lederjacke zu tragen und sich Killernietenarmbänder an die Hände zu machen. Oder mal eine Frau zu küssen, diese erzkonservative Erziehung ihres fanatischen Mannes hing ihr sowas von zum Hals raus.

Sie hatte keine Freundinnen, sie sollte sich nur mit den Freundinnen treffen die zu ihrem rechtsextremen Bekanntenkreis gehörten, damit keine „schmutzigen Einflüsse” ihren Verstand verwirren könnten.

Kein Alkohol, kein Rauchen und wenn sie mal was ungesundes Essen wollte, meinte ihr Mann wieder sagen zu müssen wie viel besser doch Bionahrung sei. Sie war in der Blüte ihrer Jugend und kein Knecht für den übergewichtigen Mann der trotz Ökosiegel die Pfunde in sich aufstaute.

An einem Abend schlich sie sich aus dem Ehebett, tagsüber wusste er würden die Nachbarn sie an ihn verraten, sie wollte weg und sich einfach aus dem Staub machen. Ihre Wertsachen und Geld hatte sie in einer kleinen Tasche eingepackt. Und um nie wieder zurück kommen zu müssen, ihre persönlichen Unterlagen und ihren Ausweis in einer Sammelmappe in einem kleinen Koffer verstaut. Das war schwierig, weil sie dafür in sein Arbeitszimmer musste und er wurde wütend, wenn sie dort ungefragt hineinging.

Sie wollte auch mehr Kleidung mitnehmen, aber Wechselklamotten für zwei Tage waren alles was sie unbemerkt einpacken konnte. Auf Zehenspitzen schlich bartın escort sie sich Richtung Tür, sie hinterließ keine Nachricht, keinen Abschiedsbrief, sie wollte einfach verschwinden. Wusste sie wohl, dass er sie wieder überreden würde zu bleiben.

Am liebsten hätte sie die Tür geöffnet gelassen, aber ihre vom Gatten eingetriebene Ordnung ließ sie sanft mit einem Tuch abdämpfend zurasten. Die Schritte von der bäuerlich hölzernen Fassade des Flurs zu ihrer Haustür bis zum kubisch geformten Treppenhaus kamen ihr wie eine Ewigkeit vor. Jede Stufe wachsam, er könne gleich um die Ecke stürmen flitzte sie wie Mucksmäuschen still Richtung Innenhof.

Kein Blick zurück, eine Reise ohne Wiederkehr, kein Umdrehen und schon gar keine Tränen. Aus Gewohnheit erwischte sie sich fast dabei zur Garage zu gehen, war ihr Mann doch immer derjenige Gewesen der das Auto gefahren hat. Doch wenn sie es jetzt mitnehmen würde, dann käme er ihr sicherlich sofort hinterher.

Sie wollte ins Ausland, oder zumindest in ein anderes Bundesland. Irgendwo, wo sie ihn nie wieder finden würde. Den hölzernen Koffergriff fest umklammert und die grüne Rucksacktasche auf dem Rücken schlich sie in Tippelschritten Richtung Bushaltestelle.

„Es war der letzte Bus an diesem Abend, was wenn er zu spät käme?”, dieser Gedanke kreiste in ihrem Kopf herum. Erwartungsvoll zählte sie die Minuten auf dem kühlen Gitter des Bushaltestellensitzes. Ihr Blick wagte keinen Moment von der Ferne abzuweichen, während das orangefarbene Laternenlicht leicht vor sich hin flackerte.

Doreen atmete tief durch, sie war eine erwachsene Frau und konnte einen ganzen Haushalt alleine meistern, alles war gut durchdacht. Kein Grund zur Beunruhigung, sie erinnerte sich an ihr einfaches Leben vor ihrer Ehe und wie frei sie sich dort empfand.

Manchmal hatte sie das Gefühl das diese Erinnerungen unbändige Kräfte in ihr batman escort erwecken könnten. Flügel wollte sie sich wachsen lassen und nie wieder am Boden festgekettet sein, oder sich vielleicht wie diese Feldmaus verhalten, die gerade am Rand der Haltestelle sich in ein Loch verkroch.

Ach wem machte sie etwas vor, sollte sie zurück?! Nein, nein sie sollte weitermachen. Ihre geistigen Fesseln drückten sich in ihrer geradezu mittelalterlichen Aufmachung aus. Was trug sie für eine Kleidung, die welche sie wollte oder welche ihr Mann für sie ausgesucht hatte?

Frech zog sie ihre Bluse hoch und entledigte sich ihres BH’s. Er hatte keine Ahnung, wie ihre Größe war und wenn sie ihn darauf ansprach, lenkte er von Thema ab. Nie wieder eingezwängt sein! Das Gefühl wieder atmen zu können nahm zu und gerade als sie das Kleidungsstück verstaut hatte stand auch schon der Bus vor ihr.

Die Türen öffneten mit einem quietschendem Geräusch. Kannte sie den Busfahrer? Ihr Herz wollte zu klopfen anfangen, was wenn er ihrem Mann etwas von ihrer Reise erzählen würde? Oh, die Unsicherheit kam wieder hoch! Nur war es kein Busfahrer, sondern eine Busfahrerin mit dunkler Hautfarbe. Freudestrahlend bezahlte sie das Busticket und setzte sich lächelnd auf die mit Stoff bezogene grüne Sitzgarnitur.

„Was lächeln sie so?”, fragte die unbekannte Frau ihren einzigen Fahrgast. Ihr Atem stockte, was sollte sie sagen. Sie wusste, dass ihr Mann aufgrund seiner rassistischen Tendenzen niemals mit einer schwarzen Frau reden würde. „Ich, freue mich, dass sie schwarz sind, ich mein…”, sie stotterte, was hatte sie da gesagt. „…Haben sie schon mal eine Frau geküsst?”, Schamesröte stieg ihr merklich ins Gesicht, doch ein lebensfrohes Kichern der feisten Fahrerin ließ sie die unsicheren Worte gleich wieder vergessen.

„Sie haben keinen BH an, Gnädigste! Passen sie gut auf sich auf, sonst erkälten sie sich noch!”, im oval förmigen Spiegel über dem Fahrersitz konnte Doreen ein breites Grinsen erkennen, freundlich und irgendwie bejahend, keinesfalls verspottend.

Das sollte ihre erste bisexuelle Erfahrung sein und sie genoss es aus tiefstem Herzen.

Fortsetzung folgt…

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