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Die Büchse der Pandora geöffnet

Public Sex

In der griechischen Mythologie gab Göttervater Zeus der in göttlichem Auftrag erschaffenen weiblichen Schönheit Pandora ein Geschenk, eine „Büchse” (tatsächlich wohl eher eine Art Amphore) mit auf den Weg, die alles Übel und Schlechte der Welt enthielt. Bis dahin kannten die Menschen nämlich keine Kriege, keine Krankheiten, keine Übel, keine Seuchen, kein Unglück etc. Pandora wurde von Zeus angewiesen, niemals zuzulassen, dass ihre Büchse geöffnet wird. Neugierig wie die Menschen nun einmal sind, öffneten sie die Büchse der Pandora trotz dieser Ermahnung und alles Böse entwich in diese Welt, die seit dem so trostlos ist, wie wir sie kennen. Ich habe diese (für viele gebildete Leser überflüssige) Erklärung nicht umsonst an den Beginn meiner Geschichte gestellt. Das Öffnen der Büchse der Pandora ist nämlich seitdem ein Synonym dafür, wenn Menschen selbst nicht mehr rückgängig zu machendes Unheil anrichten. Darum geht es in meiner auf nur leicht veränderten Tatsachen beruhenden Erzählung. Als einzige positive Beigabe enthielt die Büchse der Pandora übrigens die Hoffnung …

Vielleicht stelle ich mich zunächst kurz vor. Ich heiße Robert und bin ein Enddreißiger. Nach meinem BWL-Studium habe ich im Controlling eines großen Automobilkonzerns angefangen, wo ich heute noch in einer recht gut bezahlten, leider aber auch verantwortungsvollen, anstrengenden und mit einigen Dienstreisen verbundenen Führungsposition tätig bin. Kurz nach Abschluss meines Studiums habe ich meine langjährige Freundin Kirsten geheiratet, die als kaufmännische Angestellte in meiner Firma arbeitete. Ein paar Jahre später kam dann unsere Tochter Alina zur Welt (ein absolutes Wunschkind), die inzwischen neun ist. Wir bewohnen ein nettes Reihenendhäuschen im grünen Gürtel am Rande einer süddeutschen Großstadt, das dank meines guten Verdienstes bereits fast vollständig abbezahlt ist. Seit unsere Tochter auf eine Ganztagesschule geht, arbeitet Kirsten wieder zwei Tage in der Woche als kaufmännische Angestellte im Vertrieb bei einem kleinen IT-Unternehmen. Wir sind eigentlich eine richtig kleine, glückliche Familie oder besser wir waren es bis vor kurzem.

Meine dunkelblonde, 1,75 m große Frau Kirsten ist auch mit 36 noch immer eine echte Augenweide. Sie hat endlos lange Beine, ein sehr hübsches, offenes Gesicht und nach der Geburt unserer Tochter hat sie auch sehr schnell ihre ursprüngliche Kleidergröße 38 wieder erlangt. Ihr ganzer Körper, vor allem aber ihr zwar nicht allzu großer aber schön runder und fester Busen (B-Cup) ist straff und glatt wie eh und je. Kirsten joggt regelmäßig und geht auch zweimal in der Woche mit einer Freundin ins Fitnessstudio. Ich selbst habe mich leider nicht ganz so gut gehalten, weil mir mein stressiger Job nicht die Zeit für allzu viel sportliche Betätigung lässt. Über die monatliche Badminton-Runde mit zwei alten Stutenkollegen kann ich nur selten hinaus. Die Folge davon ist leider, dass ich trotz meiner 1,84 m gut und gerne 10 Kilo Übergewicht mit mir herum schleife, seit ich vor sechs Jahren das Rauchen aufgegeben habe. Kirsten scheint das allerdings nicht weiter zu stören, zumindest hat sich bisher nicht darüber beklagt.

Meine Ehe mit Kirsten ist zumindest aus meiner Sicht ganz glücklich. Wir streiten uns nur wenig und es gibt auch keine größeren finanziellen oder sonstigen Probleme. Ich bin in all den Jahren noch nie fremdgegangen (dazu ließ mir schon mein Job keine Zeit) und ich glaube, Kirsten hat es bisher auch nicht getan. Unser Sexualleben hatte allerdings wie bei vielen Ehepaaren etwas unter meinem beruflichem Stress und den ganzen sonstigen Aufgaben gelitten, die mit Haus und Kind nun einmal verbunden sind. Manchmal konnten schon einige Wochen vergehen, ohne dass wir miteinander Sex hatten. Wenn wir dann aber miteinander geschlafen haben, war es eigentlich jedes Mal sehr schön. Selbstverständlich kam Kirsten dabei regelmäßig zum Höhepunkt. Das ist mir auch sehr wichtig!

Ich arbeite in meiner Firma viel am Computer und selbstverständlich hatte ich daher die Segnungen des Internet frühzeitig auch privat für mich entdeckt. Und wie wahrscheinlich fast alle Männer schaute ich mir an dem PC in meinem Arbeitszimmer auch hin und wieder Pornos an. Was ich dort sah, erregte mich und logischerweise habe ich mich dabei auch selbst befriedigt, obwohl nur zwei Zimmer weiter meine junge und attraktive Ehefrau im Bett lag und sehr wahrscheinlich gerne mit mir geschlafen hätte. Kirsten war sexuell eigentlich recht aufgeschlossen. Am Anfang unserer Ehe hatten wir beispielsweise auch noch ab und zu Analverkehr miteinander gehabt und das beide auch immer sehr geil gefunden, aber das war irgendwie vollständig in Vergessenheit geraten. Wenn ich den Vorschlag machte, fand sie immer eine Ausrede, warum sie gerade heute nicht mit mir anal haben wollte. Manchmal verwöhnten wir uns im Bett als Vorspiel gegenseitig noch ein bisschen oral, aber am Ende lief es fast immer darauf hinaus, dass wir in der guten alten Missionarsstellung Blümchensex bonus veren siteler miteinander hatten oder dass sie auf mir ritt, bis sie einen Orgasmus hatte. Soweit so gut oder auch so schlecht, diese Entwicklung trifft wohl auf viele Ehepaare mit Kindern zu.

Im Internet entdeckte ich für mich eine sexuelle Welt, die von diesem biederen und langweiligen ehelichen Sexualleben weit entfernt war. Anfangs staunte ich nur, was es da so alles gab. Im Laufe der Zeit entwickelte ich aber eine ausgesprochene Vorliebe für pornographische Videos, in denen die beteiligten Frauen wie Sexualobjekte sexuell benutzt, missbraucht, gedemütigt und auch erniedrigt wurden. Oft war es in den Filmen so, dass mehrere Männer gemeinsam eine einzige Frau sehr hart rannahmen und sie in allen Körperöffnungen nacheinander oder sogar gleichzeitig missbrauchten. Das machte mich immer tierisch an.

Ich habe den Mut, das so offen zu bekennen, weil ich aus der Vielzahl derartiger Pornos schließe, dass meine eigenen Vorlieben auch von vielen, vielleicht zu vielen anderen Männern geteilt werden. Diese Videoclips enden fast regelmäßig in Strömen von Sperma, die den armen Mädchen meistens ins Gesicht oder in eine ihrer Körperöffnungen gespritzt wurden. Manchmal wurden die Darstellerinnen sogar gezwungen, anschließend den Samen der Männer, der aus ihrer vollgespritzten Möse oder dem frisch gefickten Anus getropft war, wieder vom Boden aufzulecken. Und die machten das tatsächlich und noch andere, viel schlimmere Dinge! Wer das Internet kennt, weiß glaube ich, wovon ich spreche. Ich entwickelte jedenfalls schnell eine ausgesprochene Vorliebe, fast sogar Sucht nach derartigen Videoclips und ich habe Hunderte oder — wenn ich ganz ehrlich bin — wahrscheinlich sogar Tausende derartiger Filmchen auf meiner Festplatte gespeichert. Meine Gier nach solchen Szenen war unstillbar.

Dabei war es so, dass die von mir bevorzugten Videoclips mit der Zeit immer härter wurden. Anfangs fand ich es ja schon megageil, wenn eine Frau von zwei Männern gleichzeitig in Möse, Anus oder auch Mund im so genannten Sandwich genommen wurde. Schon das hatte eigentlich mein eigenes sexuelles Vorstellungsvermögen überstiegen. Inzwischen war das fast alltäglich für mich geworden, so häufig hatte ich das schon gesehen. Im Laufe der Zeit bevorzugte ich immer härtere Pornos, die es auch in unendlicher Anzahl im Netz gab. Härter heißt dabei, dass es mir am liebsten war, wenn eine Frau von zwei, drei oder auch mehr dicken Monsterschwänzen möglichst hart in allen Körperöffnungen rangenommen und dabei gedemütigt und erniedrigt wurde. Die männlichen Darsteller waren manchmal Farbige, was mir noch einen zusätzlichen Kick gab. Sehr erregend fand ich auch Rollenspiele, bei denen die Frauen gefesselt und manchmal auch mit Dildos, Peitschen, Klammern oder anderen Instrumenten traktiert wurden. Manche wurden sie sogar öffentlich auf diese Weise vorgeführt.

Nahezu immer endete das Betrachten dieser Videoclips für mich aber damit, dass ich mir einen runterholte. Ich habe mich später oft gefragt, warum ich nicht stattdessen zu meiner attraktiven Ehefrau ins Schlafzimmer ging und sie fragte, ob sie mit mir schlafen will. Wahrscheinlich hätte sie nicht nein gesagt. Aber wenn ich ehrlich bin, dann war mir das nach einem stressigen Arbeitstag oft einfach nur zu anstrengend. Sex mit meiner Frau zu haben, das bedeutete nämlich, sich Zeit zu nehmen, vorher und nachher miteinander zu reden und auch auf Ihre sexuellen Bedürfnisse einzugehen, was bei meiner Frau ganz schön anstrengend sein konnte. Da war es viel einfacher, sich vor dem PC in wenigen Minuten beim Betrachten einer richtig geilen Szene mit der Hand selbst Erleichterung zu verschaffen. Das ist zwar schäbig, aber ich muss dazu wohl stehen. Ich weiß nicht, ob es anderen Männern genauso geht, nehme es aber an.

Meine Sucht nach Pornographie und Masturbation hatte einige negative Auswirkungen auf mich und meine Ehe, die anfangs unproblematisch waren und erst nach einiger Zeit so richtig erkennbar wurden. Zum einen plagte mich ein schlechtes Gewissen, auch wenn ich das nicht so richtig zugeben wollte. Zum anderen hatte ich mit zunehmender Dauer dieser Phase immer häufiger Mühe, beim hin und wieder doch noch stattfindenden ehelichen Geschlechtsverkehr richtig steif zu werden und es vor allem auch zu bleiben, weil mir die geilen Bilder aus dem Netz nicht aus dem Kopf gehen wollten. Ich sah im Internet so viele geile nackte Mösen und pralle Brüste, aber auch viel extremere Szenen, dass mich die wohlbekannten sexuellen Reize meiner eigenen Ehefrau kaum noch erregen konnten. Kirsten blieb das selbstverständlich nicht verborgen und mehr als einmal fragte sie mich eindringlich: “Was ist eigentlich mit dir los mein Schatz? Gefalle ich dir denn nicht mehr richtig?” Ich habe Kirsten aber leider nicht gesagt, was mit mir los war. Es geschah immer häufiger, dass ich beim Sex mit ihr keine richtige Lust mehr hatte und es ist verständlich, bahis dass sie das auf sich als Frau bezog.

Richtig scharf wurde ich im Ehebett eigentlich nur noch dann, wenn ich mir beim Sex mit meiner Frau vorstellte, dass Kirsten von fremden Kerlen mit dicken Schwänzen ordentlich rangenommen und in sämtlichen Löchern gnadenlos durchgepflügt wurde — ganz genau so wie die eigentlich bedauernswerten Frauen in meinen Lieblings-Filmen, die das für relativ wenig Geld erduldeten. Aber das sagte ich Kirsten natürlich nicht. Mit der Zeit konnte mich aber auch diese Phantasie in Bezug auf meine Frau nicht mehr so richtig erregen. Die pornographischen Bilder im Kopf waren einfach mächtiger als meine bescheidene Fantasie. Deshalb ging das die letzten zwei, drei Jahre mehr schlecht als recht mit uns beim ehelichen Sex.

Vor etwa einem Jahr hat mich meine Frau dann in meinem Arbeitszimmer bei der Selbstbefriedigung vor dem PC ertappt. Sie war mit ihrer Freundin Sandra im Fitnessstudio gewesen und kam ganz überraschend eine halbe Stunde früher als geplant nachhause, weil ihre Freundin sich den Fuß verstaut hatte. Ich erschrak zu Tode, als sie plötzlich im Zimmer stand und packte ganz schnell meinen nackten steifen Schwanz ein. Aber es war zu spät: Sie hatte alles gesehen!

“Im Bett mit mir läuft fast nichts mehr, aber kaum bin ich aus dem Haus, packst du deinen Schwanz aus und machst es dir mit irgendwelchen Pornofilmchen selbst! Kein Wunder, dass du dann auf mich keine Lust mehr hast!” schrie mich Kirsten an und stürmte wutentbrannt aus dem Zimmer.

Ich zog es vor, lieber erst mal gar nichts zu sagen. Ich wusste, dass es dafür keine richtige Entschuldigung gab. Nach einigen Minuten des Nachdenkens ging folgte ich Kirsten ins Wohnzimmer. Sie weinte bitterlich. Als ich sie in den Arm nehmen wollte, wehrte sie mich ab.

“Ich pflege meinen Körper, kaufe mir ständig hübsche modische Fummel und erotische Unterwäsche, rasiere meine Scham sauber und glatt, aber das alles interessiert dich ja nicht die Bohne!” machte mir Kirsten weitere Vorwürfe. Sie war wirklich auf 180.

“Es tut mir leid, mein Schatz! Ich wusste nicht, dass du so früh zurückkommst. Das hat nichts mit dir zu tun. Bitte verzeih mir!” stammelte ich zerknirscht, um sie wieder zu beruhigen.

Das war zwar so ungefähr dümmste Ausrede, die man für so etwas finden kann. Aber mir fiel leider nichts Besseres ein. Hätte ich Kirsten vielleicht sagen sollen, dass ich nach Pornos süchtig war, in denen die Frauen von Männern sexuell erniedrigt und rücksichtslos benutzt werden? Ich versprach Kirsten am Ende jedenfalls hoch und heilig, dass so etwas wie heute Abend nicht mehr vorkommen würde. In dieser Nacht hatten wir zur Versöhnung dann auch noch richtig schönen Sex miteinander. Eine Weile hielt ich mich auch an dieses Versprechen, aber bald setzte sich die Sucht nach Pornos im Alltag wieder bei mir durch. Und es dauerte keine zwei Monate, bis Kirsten mich das zweite Mal ertappte, als ich vor dem Computer onanierte. Diesmal hatte sie es darauf angelegt, war von einem Besuch bei einer Freundin früher als angekündigt zurückgekommen und hatte sich ganz leise ins Haus geschlichen. Ich saß natürlich wieder mit nacktem erigiertem Schwanz vor dem Computer.

Diesmal gab sie sich nicht damit zufrieden, mir bittere Vorwürfe zu machen. Sie zog sofort aus dem gemeinsamen ehelichen Schlafzimmer aus und übernachtete in unserem Gästezimmer. Und sie sprach tagelang kein Wort mehr mit mir. Nach fünf Tagen kaltem Krieg hielt ich es nicht mehr aus, auch weil unserer Tochter Alina sehr unter unserem Streit litt, und bat Kirsten mehr oder weniger auf Knien und unter Tränen um Verzeihung, die sie mir am Ende auch gnädig gewährte. Aber damit war es nicht getan.

“Was hast du dir überhaupt für Videos angeschaut? Was erregt dich daran?” wollte Kirsten am Ende wissen.”

Kirsten ließ sich leider nicht mit fadenscheinigen Erklärungen von mir abspeisen. Da Kirsten darauf beharrte, dass sie erst dann wieder das eheliche Bett zurückkehren werde, wenn ich diese Frage ehrlich beantwortet hatte, gab ich schließlich ihrem Drängen nach und öffnete ihr den Zugang zu der externen Festplatte, auf der ich meine ganzen Pornovideos gespeichert hat. Kirsten war schon total schockiert, als sie sah, wie viele Videos ich dort gespeichert hatte. Dann öffnete sie mit einem Doppelklick zielsicher irgendeinen der von mir gespeicherten Videoclips und über den Bildschirm flimmerte eine Szene, in der eine sehr zierliche blonde Frau mit großen Brüsten gerade von zwei schwarzen Monsterschwänzen gleichzeitig in Fotze und Anus penetriert wurde. Sandwich war eben etwas, was ich besonders gerne sah, insoweit war die Szene durchaus typisch. Kirsten hingegen sah so etwas wohl wirklich zum ersten Mal in ihrem Leben und riss entsetzt die Augen auf.

Ich zog es vor, lieber aus dem Zimmer zu gehen, weil ich mich für meine perversen pornographischen Vorlieben schämte. Fast eine ganze deneme bonusu Stunde lang saß ich allein im Wohnzimmer und schüttete einige Gläser Rotwein in mich hinein, während Kirsten Einblick in meine geheime Videosammlung nahm. Dann kam Kirsten mit sehr ernster Miene aus dem Arbeitszimmer zurück.

“Warum schaust du dir solche schrecklichen Filme an? Stellst du dir dabei vor, dass ich genauso wie die Mädchen den Videoclips mehreren Kerlen wie eine dreckige Nutte in alle Löcher gefickt werde? Stehst du darauf, dass Frauen erniedrigt und gedemütigt werden? Brauchst du das vielleicht, um überhaupt noch einen hoch zu bekommen?” sagte sie dann wütend und verbittert zu mir.

“Das hat gar nichts mit dir zu tun!” verteidigte ich mich wieder. “Wir kennen uns jetzt so viele Jahre in und auswendig, da verschaffe ich mir halt durch solche Filme einen kleinen zusätzlichen Kick. Das hat für mich mit der Realität und vor allem mit unserer Ehe nichts zu tun.”

“Wenn das für dich mit der Realität nichts zu tun hat und nur dazu dient, dich zu erregen, warum schläfst du dann nicht häufiger mit mir? Seitdem du ständig vor dem Computer hockst, hast du die Lust auf mich zunehmend verloren”, brachte Kirsten ihre ganze Frustration auf den Punkt und leider hatte sie völlig recht damit.

“Vielleicht würde uns ein bisschen frischer Wind in der Ehe gut tun und dann hätte ich auch wieder mehr Lust auf dich”, verteidigte ich mich von meiner Frau in total die Enge getrieben.

“Was meinst du denn damit, Robert? Ich ziehe für dich ständig hübsche Unterwäsche an, trage enge Röcke und knappe Blusen, mache mich so attraktiv wie nur möglich, aber das alles interessiert dich ja gar nicht! Du schaust lieber Porno-Videos”

Ich weiß heute noch nicht, welcher Teufel mich dabei ritt aber ich antwortete: “Na ja, vielleicht würde ja alles wieder besser werden, wenn wir mal was ganz Neues ausprobieren.”

„Was wäre denn für dich was ganz Neues?” fragte Kirsten stirnrunzelnd nach.

„Hättest du nicht Lust, zur Abwechslung einmal fremde Haut zu spüren und es mit einem anderen Mann zu treiben?”

Ich gebe zu, dass ich durch die ganzen Videoclips stimuliert immer häufiger die Fantasie entwickelt hatte, wie es wohl wäre, dabei zuzusehen, wenn meine Ehefrau von einem anderen Mann heftig durchgefickt wird. In meinen kühnsten Träumen nahm ich meine geliebte Kirsten manchmal sogar im Sandwich gemeinsam mit einem anderen Mann. Dass ich den Gedanken, einen anderen Mann in unser Sexualleben einzubeziehen, jetzt so offen aussprach, lag aber eigentlich nur daran, dass ich in dieser Diskussion mit meiner Frau auf völlig verlorenem Posten stand. Unter normalen Umständen hätte ich niemals den Mut dazu aufgebracht. Ich hätte viel zu viel Angst vor den möglichen Konsequenzen gehabt. Aber jetzt war es eben heraus.

“Habe ich richtig gehört? Spinnst du? Willst Du, dass ich mir einen Liebhaber suche?” antwortete Kirsten erstaunt und empört.

“Nein, das will ich nicht! Ich will dich um keinen Preis verlieren, Kirsten. Ich liebe dich doch über alles! Ich meinte nur, dass es mich wahnsinnig scharf machen würde, wenn du es einmal mit einem anderen Mann treibst und ich dabei zusehen oder vielleicht sogar mitmachen kann. Ich will das nicht als Dauerlösung, ich würde es nur so gerne ein einziges Mal erleben!”

“Schlag dir das aus dem Kopf! Das werde ich niemals in diesem Leben tun!” antwortete Kirsten kurz und bündig. Sie ließ mich stehen und ging ohne mich noch eines Blickes zu würdigen schlafen. Immerhin legte sie sich wenigstens zum ersten Mal seit Tagen wieder in unser gemeinsames Ehebett. Am nächsten Abend haben wir uns dann doch versöhnt und auch wieder einmal richtig miteinander geschlafen.

Nach dieser schrecklichen Auseinandersetzung gab ich mir wirklich Mühe. Leider lief es im Bett zwischen uns nicht wirklich besser. Ich hatte immer wieder ganz erhebliche Erektionsprobleme, wenn wir Sex miteinander haben wollten. Ich wurde zwar anfangs steif, aber ich hatte einfach nicht mehr so viel Lust auf meine Frau ist früher. So richtig gut ging es bei mir eigentlich nur noch, wenn ich mich vor dem PC selbst befriedigte oder aber mich irgendwelchen Fantasien hingab, während ich mit Kirsten Geschlechtsverkehr hatte.

Ich muss dazu vielleicht noch erklären, dass Kirsten keine Frau ist, bei der es mit 3 Minuten rein und raus beim Sex getan ist. Am Anfang unserer Beziehung hatte sie im Bett eigentlich immer erst dann Ruhe gegeben, wenn ich sie mindestens eine halbe Stunde lang in allen Stellungen zunächst geleckt und dann von vorne, von oben, von hinten genommen und ihr dabei mehrere Höhepunkte verschafft hatte. Das hatte ich damals natürlich sehr gerne getan. Das verlangte mir aber als Mann einiges an Stehvermögen und Ausdauer ab, die ich heute im Gegensatz zu früher nicht mehr aufbrachte. Ich war inzwischen schon ganz froh, wenn ich meine Frau wenigstens einmal zum Höhepunkt bringen konnte, bevor ich meinen Saft in sie verströmte. Die frühere Power und Ausdauer fehlte mir einfach. Ich glaube der tägliche Stress in meinen Job ist dafür einfach zu groß. Und ich war natürlich nicht mehr der Jüngste und auch nicht mehr Fitteste. Mein Übergewicht machte sich in vielen Dingen bemerkbar.

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